06. Jun 2024
Im Innovationskatalog wurde das tausendste Projekt veröffentlicht, mit dem die Expertise und große Themenvielfalt der geförderten Forschungseinrichtungen abgebildet wird.
Mit Veröffentlichung des Projekts „Gestrickte, aktive Laserschutzhandschuhe“ des Sächsischen Textilforschungsinstituts e. V. (STFI) zählt der INNO-KOM Innovationskatalog nun über tausend Projekte aus verschiedenen Forschungsgebieten. Mittelständische Unternehmen können auf diesen Pool an Forschungs-Know-how zugreifen und damit eigene Produkte zur Marktreife bringen.
Die im Forschungsvorhaben entwickelten Laserschutzhandschuhe für industrielle und medizinische Anwendungen erfassen Laserstrahlung und ermöglichen dadurch einen wirksamen Schutz beim Umgang mit Lasersystemen. Das gestrickte Material mit einer Mischung aus leitfähigen Garnen und Baumwollanteil bietet eine gute Feinmotorik bei hohem Tragekomfort. Erfasst der Laserhandschuh den einfallenden Laserstrahl, kann das Signal vom Handschuh an ein Laserschutzsystem weitergeleitet werden und den Laserstrahl ausschalten. In zukünftigen Anwendungen kann das entwickelte Material zu einer Verbesserung des Gesundheits- und Arbeitsschutzes beitragen.
Mit dem Förderprogramm Innovationskompetenz INNO-KOM unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gemeinnützige Forschungseinrichtungen in strukturschwachen Regionen, die sich als Innovationspartner für den Bedarf kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) verstehen.
Damit der Technologie- und Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis gelingt, bietet der INNO-KOM Innovationskatalog als Transferplattform einen Überblick über geförderte Projekte und Institute aus verschiedenen Forschungsgebieten.
Auf die Redaktion, Weiterentwicklung und Pflege des Innovationskatalogs blickt die EURONORM GmbH nun seit etwas mehr als 20 Jahren zurück. Wir freuen uns, diesen Meilenstein an erfolgreichen Projekten auf der Transferplattform erreicht zu haben und in Zukunft weitere ideen- und erfolgreiche Projekte im Rahmen der Projektträgerschaft darstellen zu dürfen, um wertvolle Synergien zwischen den Forschungsinstituten und Kooperationspartnern zu ermöglichen.